Wie viel kosten Immobilien in Moskau und in welchen Bezirken ist der Kauf am günstigsten?

Der Moskauer Immobilienmarkt hat schon immer die Aufmerksamkeit von Investoren und Käufern auf sich gezogen, da es hier eine Vielzahl von Angeboten und eine stabile Preisentwicklung gibt. Die Entscheidung für eine Wohnung in der Hauptstadt ist keine leichte Aufgabe. Wie viel kosten Immobilien in Moskau und in welchen Gegenden ist es am besten, eine Wohnung zu kaufen, sind Fragen, die einen umfassenden Ansatz erfordern. Das Herz Russlands bietet Optionen für jeden Geschmack: von modernen Neubauten in prestigeträchtigen Vierteln bis hin zu erschwinglichen Zweitwohnungen in den Außenbezirken.

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Wohnungspreise in Moskau: Was beeinflusst die Kosten für Wohnraum?

Um zu verstehen, wie viel eine Immobilie in Moskau kostet, müssen Sie die grundlegenden Parameter der Preisgestaltung kennen:

  1. Art der Unterkunft. Neubauten sind nach wie vor das beliebteste Segment auf dem Markt. Die Objekte verfügen über eine moderne Infrastruktur, verbesserte Grundrisse und eingebaute Technologien. Zweitwohnungen erfordern trotz ihrer geringeren Kosten häufig größere Reparaturen. In Moskau kostet ein Quadratmeter in einem Neubau durchschnittlich 250.000-300.000 Rubel, während die Preise auf dem Sekundärmarkt bei 150.000 Rubel pro Meter beginnen.

  2. Stadtviertel. Die Hauptstadt ist in zentrale, prestigeträchtige und periphere Bezirke unterteilt. Khamovniki und Arbat weisen Preise ab 400.000 Rubel pro Quadratmeter auf. In abgelegenen Bezirken wie Zelenograd oder Novaya Moskva sind die Kosten deutlich niedriger – ab 100.000 Rubel.

  3. Infrastruktur. Das Vorhandensein von Schulen, Kindergärten, Polikliniken und Einkaufszentren in der Nähe erhöht den Preis des Objekts erheblich. So ziehen beispielsweise Stadtteile mit entwickelter sozialer Infrastruktur, wie Süd-West, Familien mit Kindern an.

  4. Zustand des Hauses. In Neubauten werden häufig moderne Technologien eingesetzt, z. B. intelligente Haussysteme oder energieeffiziente Fenster. Dadurch steigen die Kosten für die Wohnung. Bei älteren Häusern, insbesondere in Gegenden mit historischen Gebäuden, wird der Preis durch ihren architektonischen Wert bestimmt.

  5. Nähe zu Verkehrsknotenpunkten. In der Nähe der U-Bahn steigt der Preis pro Quadratmeter um 15-20 %. In Gebieten mit schlechter Verkehrsanbindung sind Wohnungen billiger.

Der Durchschnittspreis für Immobilien in der Hauptstadt ist im letzten Jahr um 10-15 % gestiegen, was auf die hohe Nachfrage nach Komfortwohnungen in Neubauten zurückzuführen ist.

Welche Stadtteile Moskaus als die rentabelsten gelten und wie viel Immobilien hier kosten

Die Wahl des Wohnviertels, in dem ein Haus gekauft werden soll, entscheidet nicht nur über die Bequemlichkeit des Wohnens, sondern auch über die Attraktivität der Investition:

  1. Stadtzentrum: Prestige und Status. Der zentrale Verwaltungsbezirk (CAO) umfasst die folgenden Bezirke: Arbat, Twerskaja, Chamowniki und Presnenski. Dies sind die Orte mit den höchsten Preisen – solche Wohnungen sind bei wohlhabenden Menschen auf der Suche nach Statuswohnungen sehr gefragt.
  2. Südwestlich von Moskau: Komfort und Entwicklung. Die Bezirke Gagarinsky und Ramenki sind bekannt für ihre Grünflächen, renommierten Schulen und Universitäten. Hier kostet ein Quadratmeter durchschnittlich 250.000-300.000 Rubel.
  3. Osten und Südosten von Moskau: erschwingliche Preise. Perowo, Lefortowo und Taganka bieten Wohnraum zu einem erschwinglicheren Preis – etwa 150.000-200.000 Rubel pro Quadratmeter. Die Bezirke entwickeln sich aktiv, was sie für Investoren interessant macht.
  4. Neues Moskau und Zelenograd: Wachstumsaussichten. Die Kosten für einen Quadratmeter beginnen hier bei 100.000 Rubel, was die Standorte zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien mit einem begrenzten Budget macht.

Neubauten oder Sekundärmarkt: Was soll man wählen?

Wie viel kosten Immobilien in Moskau – der Preis hängt davon ab, welche Wahl man zwischen Neubauten und Wohnungen auf dem Sekundärmarkt trifft. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, je nach dem Zweck des Kaufs, dem Budget und den persönlichen Vorlieben.

Vorteile der neuen Gebäude

Neubauten bleiben aufgrund der modernen Baustandards und der technischen Ausstattung eine attraktive Option:

  1. Moderne Kommunikationstechnik. Neue Häuser sind mit innovativen Heizungs-, Lüftungs- und Wasserversorgungssystemen ausgestattet. Das senkt die Betriebskosten und erhöht den Komfort.
  2. Bequeme Grundrisse. Die Wohnungen sind auf die Bedürfnisse moderner Käufer zugeschnitten: geräumige Wohnküchen, begehbare Kleiderschränke, Fenster mit erhöhtem Schallschutz.
  3. Energie-Effizienz. Die Entwickler verwenden hochwertige Materialien, die die Heiz- und Klimatisierungskosten senken.
  4. Die Möglichkeit, in der Bauphase zu wählen. Wenn Sie eine Wohnung in einem im Bau befindlichen Haus kaufen, können Sie erheblich sparen. In den ersten Bauphasen kann ein Quadratmeter beispielsweise 20-30 % weniger kosten als in einem fertigen Gebäude.
  5. Fehlende Nutzungshistorie. Bei einer neuen Immobilie ist keine Due-Diligence-Prüfung erforderlich, da es keine früheren Eigentümer gibt.

Es gibt auch Nachteile – die Notwendigkeit, auf den Abschluss der Bauarbeiten zu warten. Die Käufer sind mit dem Risiko von Verzögerungen bei der Inbetriebnahme konfrontiert. Außerdem können zusätzliche Kosten entstehen, weil sie die Wohnung selbst einrichten müssen, einschließlich Renovierung und Möblierung.

Wie viel kostet eine Immobilie auf dem Sekundärmarkt in Moskau?

Zweitwohnungen in der Hauptstadt sind nach wie vor beliebt, vor allem bei denjenigen, die sofort in eine fertige Wohnung ziehen wollen:

  1. Etablierte Nachbarschaften. Sekundäre Immobilien befinden sich in der Regel in Vierteln mit entwickelter Infrastruktur. Es gibt bereits Schulen, Kliniken, Geschäfte, Grünflächen und öffentliche Verkehrsmittel.
  2. Möglichkeit der sofortigen Belegung. Die Käufer verlieren keine Zeit mit dem Warten auf die Übergabe des Hauses und die Bearbeitung der Dokumente durch den Bauträger.
  3. Geringere Kosten. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter ist in alten Häusern niedriger als in Neubauten. In den zentralen Bezirken Moskaus zum Beispiel beginnen die Kosten für Zweitwohnungen bei 150.000 Rubel pro Quadratmeter, während Neubauten ab 200.000 Rubel zu haben sind.
  4. Abgeschlossene Renovierungen. Viele Zweitwohnungen werden bereits fertig renoviert verkauft, was die zusätzlichen Kosten für den Käufer reduziert.

Zu den Nachteilen des Sekundärmarktes gehören der mögliche Bedarf an größeren Reparaturen und die Schwierigkeit, die rechtliche Unbedenklichkeit der Immobilie zu überprüfen. Es ist wichtig, sich zu vergewissern, dass die Wohnung frei von Belastungen ist und dass alle früheren Eigentümer abgemeldet wurden.

Welche soll ich wählen?

Wenn Sie Geld mit der Erwartung eines Wertzuwachses investieren wollen, sind neue Gebäude in vielversprechenden Gegenden Moskaus eine ausgezeichnete Option. Für diejenigen, die Wert auf eine fertige Infrastruktur und die Möglichkeit des sofortigen Einstiegs legen, ist der Sekundärmarkt eine geeignetere Lösung.

Wie viel eine Immobilie in Moskau kostet, hängt vom gewählten Viertel, der Wohnungsklasse und der aktuellen Marktlage ab. Sowohl der Neubau- als auch der Sekundärmarkt sind jedoch nach wie vor gefragt und bieten den Käufern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Auswahl.

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Schlussfolgerung

Wie viel eine Immobilie in Moskau kostet, ist eine Frage, die eine detaillierte Analyse erfordert. Jedes Viertel hat seine eigenen Besonderheiten, die sich auf die Wohnkosten auswirken. Renommierte Lagen wie das Zentrum und der Südwesten zeichnen sich durch hohe Preise aus, bieten aber maximalen Komfort. Stadtteile am Stadtrand, darunter Nowaja Moskwa, werden durch Erschwinglichkeit und Wachstumsaussichten angezogen.

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